Es ist der Moment der Momente. Ein liebender Mensch fragt seinen Partner oder seine Partnerin, ob er den Rest seines Lebens mit ihm / ihr verbringen möchte. Ob es nun eine Überraschung gewesen ist oder ob diese Art der Hingabe schon irgendwie klar gewesen ist, ist völlig irrelevant. Das, was zählt, ist die Geste – das ultimative Zubringen von Gefühlen.
Warum man einen Fotografen für seine Verlobung engagieren sollte
1.) Adrenalin: Ganz ehrlich – ich habe keine Ahnung von der Biochemie eines Menschen, daher besteht dieser Punkt einfach nur aus laienhaften Erklärungsversuchen. Der Moment, in dem man verstanden hat, worum es gerade geht. Der Moment in dem einem klar wird, dass der Partner oder die Partnerin da gerade um die eigene Hand anhält – dich fragt, ob du den Rest deines Lebens mit ihm oder ihr verbringen möchtest. Das Adrenalin schießt einem in die Adern, vielleicht auch die Tränen in die Augen. Um einen herum bemerkt man Menschen und Geräusche nicht mehr – und gefühlt bleibt die Zeit stehen. Und danach? Wenn man seine Verlobung bekannt geben möchte, aber irgendwie Schwierigkeiten hat alles Gesagte, Gefühlte, Gesehene wiederzugeben und man kann es sich selbst überhaupt nicht so richtig erklären. So als ob man einen Blackout hatte und alles um einen Herum unklar wird. Für solche Momente ist es einfach wunderschön, wenn man hinterher auf die Fotos schauen kann und plötzlich Emotionen, Reaktionen und Handlungen wieder durchleben kann, die man vor lauter Aufregung gar nicht mehr auf dem Schirm hat.
2.) Teilhaben: Manche Menschen möchten ihr Event lieber für sich selbst behalten, andere wiederum möchten andere an ihrem Glück teilhaben lassen. Vor allem Verwandte und Freunde, die das Paar kennen und es gerne haben. Eltern, die es mitbekommen möchten, wenn sie schon nicht dabei sei können – dann freuen Sie sich anders teilhaben zu können. Einen Teil der Emotionen live mitzubekommen oder auch dazu beizutragen. Ein Video oder Fotos, die während der Verlobung gemacht werden, lässt eure Lieben an eurer Liebe teilhaben. Der ein oder andere wird bei diesen Fotos vielleicht auch ein Tränchen verdrücken. Wenn man irgendwann mal Kinder oder Enkelkinder hat und ihnen diese Fotos zeigen kann, kann man diesen wundervollen Moment auch noch einmal durchleben.
3.) Erinnerungen: Alles rund um die eigene Hochzeit, dass eigene Leben verbindet man mit Erinnerungen. Die Verlobung ist noch einmal etwas ganz besonderes und gerade die gilt es sich in Erinnerung zu halten. Natürlich kann man diese auch im Herzen tragen, nur wenn die Jahre verstreichen, dann kommen sehr viele neue Erinnerungen hinzu und ein Foto sagt mehr als tausend Worte und ruft Dinge wieder ins Gedächtnis, die vielleicht im Laufe der Zeit verloren gehen.
4.) Save-the-Dates: Wer kein extra Pärchenshooting für Save-the-Date Karten machen möchte, der kann auf diese Momentaufnahmen zurückgreifen.
5.) Ehrliche Emotionen: Seien wir mal ehrlich – Wenn man ein Shooting bucht, dann gibt es häufig sehr gestellte Fotos. Wir legen bei unseren Shootings zwar sehr viel wert darauf, dass man die natürliche Verbindung zwischen beiden Partnern einfangen kann, aber letztendlich ist es so, dass das Paar sich irgendwie doch darauf einstellt, dass jemand mit einer Kamera vor ihm steht. Bei der Verlobung und auch während der Hochzeit tritt die Anwesendheit eines Fotografen jedoch gänzlich in den Hintergrund – der Fotograf ist dann im besten Fall einfach nur noch ein Schatten, der die Menschen zu (Foto-)Papier bringt.
Bei diesen Fotos wird der/die Gefragte im besten Fall nichts von den Fotos wissen und der / die Fragende wird so aufgeregt und abgelenkt sein, dass sie /er gar nichts mehr von den Fotos mitbekommt. Nur in solchen Situationen kann man mit 100% ehrlichen, authentischen und auch wunderschönen Reaktionen rechnen. Umso schöner werden die Fotografien, die die eigene Verlobung festhalten.
Ich hoffe ich konnte euch erklären, wieso ich es für sinnvoll und gut halte, einen Fotografen zur eigenen Verlobung zur engagieren.
Warum man einen Fotografen für seine Verlobung engagieren sollte